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Israel-Museum/ Shrine of the Book

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Letzte Station auf unserer Reise ist das Israelmuseum. Hier zeigt uns Teresa das maßstabsgetreue Modell von Jerusalem und eine sehr große Schriftrolle mit Geschichten auf hebräisch geschrieben stand. Dann stiegen wir in den Bus und fuhren in Richtung Flughafen. Im Bus wurde es dann noch mal sehr emotional: Es ist Evas letzte Studienfahrt. Markus bedankte sich im Namen der Gruppe für die großartige Arbeit, die Eva so viele Jahre mit uns gestaltet hat. Auch mussten wir an dieser Stelle Abschied von Teresa unserer Reiseleitung und Rachal unserem Busfahrer nehmen. Sie waren ein großartiges Team! Vielen Dank!!!!!

Klagemauer

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Langsam geht unsere Zeit in Israel zu Ende, doch wir möchten nicht abreisen, bevor wir nicht unsere Wünsche & Gebete auf Zetteln in die Klagemauer gelegt haben. Heute ist die Stirmmung an der Klagemauer eine ganz andere. Es sind nur wenig Leute da, es ist ruhiger und wir können entspannt bis nach vorn zur Mauer gehen. Aber auch heute müssen wir durch den Sicherheitsbereich und Männer und Frauen gehen in die für sie abgetrennten Bereiche. Nachdem wir unsere Zettel zur Mauer gebracht haben, stellten wir Frauen uns im Kreis auf. Wir legen unsere rechte Hand auf den Rücken der Nachbarin, die linke Hand mit der geöffneten Handfläche nach oben und machen einen Segenskreis. Heike sprach ein Gebet und wir verabschiedeten uns von der Klagemauer. 

Sonntag, 23.02.2020

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Heute sind wir früh aufgestanden, denn leider geht es Richtung Heimat. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist.  Nachdem wir ein letztes Mal das super Frühstücksbuffet genossen haben, machten wir uns auf Richtung Tempelberg. Nachdem wir die Sicherheitschecks hinter uns gelassen hatten, eröffnet sich der erste Blick auf die goldene Kuppel des Felsendoms.  Teresa hat uns die historische Bedeutung dieses besonderen Ortes sowohl für die Juden, als auch die Muslimen erklärt.  Nachdem wir reichlich Fotos gemacht hatten, führte uns der Weg ein erneutes Mal zur Klagemauer! 

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Samstag, 22.02.2020

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Was für ein toller vorletzter Urlaubstag!  Wir fuhren von Jerusalem nach Massada.  Die Landschaft, die wir auf dem Weg dorthin sahen, wechselte von steinig und überwiegend karg mit wenig Grün zu sanft hügeligen Bergen mit Höhlen und zu wild zerklüftetem Gebirge.  Und ein langes Stück immer entlang des Toten Meeres. Angekommen in Massada brachte uns die Seilbahn 🚠  innerhalb von zwei Minuten auf das Bergplateau. Dort war es ziemlich windig - aber sonnig  😎. Es gab hier interessante Ausgrabungen zu sehen. Schließlich hatte der König Herodes hier seinen Winterpalast gebaut.  Und dann die Aussicht!  Wir befanden uns 400 Meter über dem Toten Meer. Einfach klasse!  Nach einem kleinen Shoppingerlebnis  brachte uns der Bus zum Badestrand.   Hier gab es eine kleine Mittagspause und dann raus aus den Klamotten und in den Badeanzug oder die Badehose geschlüpft! Bei sagenhaften 24 Grad und Sonnenschein war es ein Vergnügen im Toten Meer zu schweben. Es wurden viele Fotos gemacht,

Zwischen zwei Welten

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Nach einem reichhaltigem Frühstück ging es mit dem Bus zum Shoppen in ein Einkaufszentrum am Rande von Jerusalem. Das Einkaufszentrum bestand sowohl aus einem Innen- als auch Außenbereich, wo es alles gab: Klamotten, Cafés, Souvenirs und Kunst. Anschließend verabschiedeten wir uns für ein paar Stunden von Theresa, die in Jerusalem blieb. Der Rest fuhr mit dem Bus nach Bethlehem, ins Westjordanland. Das Westjordanland gehört zu Israel. Es wird nur streng kontrolliert. Juden dürfen nicht nach Bethlehem einreisen. Das verbietet der israelische Staat. Im Westjordanland leben Palästinenser, die seit langem einen eigenen Staat wollen. Zwischen Israel und Westjordanland ist eine große Mauer gezogen. In Bethlehem wurden wir von Faten Mukarket begrüßt, eine Christin, die im Westjordanland lebt. Wir haben bei ihr zu Mittag gegessen. Es gab eine Art Gulasch und Cous-Cous und Salat, als Nachtisch Baklava. Zwischendurch hat sie von dem Konflikt zwischen Palästinenser und Juden geredet. Nach