Jerusalem bei Nacht
Nach einem leckeren Abendessen starten wir ins Nachtleben von Jerusalem.
Zuerst fahren wir durch das jüdische Viertel. Teresa erzählt uns sehr viel über das Leben in der jüdischen Gemeinde.
Die Kleidung ist besonders auffällig. Die Männer erkennt man an den schwarzen Anzügen, den klassischen Hüten und den längeren Haaren, die die Schläfen bedeckt. Die Frauen tragen immer Röcke mit Strümpfen oder Strumpfhosen, egal, ob es Sommer oder Winter ist.
Am Shabbat wird nicht gearbeitet. Bis zur Dämmerung am Vorabend des Shabbats muss alles fertig sein: Putzen, Kochen, Einkäufe usw. müssen dann erledigt sein. Elektrische Geräte dürfen nicht benutzt werden.
Der Aufzug in unserem Hotel kann in dieser Zeit auch nicht per Hand bedient werden. Man steigt ein, fährt automatisch bis in die obere Etage und dann fährt der Aufzug wieder runter. Auf jeder einzelnen Etage öffnet sich die Tür von allein und man kann aussteigen.
Mit dem Bus fahren wir dann hinauf auf den Ölberg. Dort haben wir ein fantastisches Ausblick über Jerusalem. Zeit für viele Fotos.
Wir fahren weiter zur Klagemauer. Dort müssen wir durch eine Kontrolle bevor wir die Klagemauer besuchen dürfen.
Männer und Frauen beten hier getrennt voneinander. Morgen werden wir am Shabbat noch einmal die Klagemauer besuchen, um die Stimmung am Feiertag mitzuerleben.
Letzter Stop: Die Windmühle im holländischen Viertel. Mittlerweile ist es sehr kalt und spät geworden. Gute Nacht!
Das ist ein sehr schönes Programm. Ich wäre auch gern mitgefahren.
AntwortenLöschenstarke Bilder! tolles Programm!
AntwortenLöschenklingt sehr gut!